Dutzende entlaufene Galloways machten über Monate den Kreis Göttingen unsicher. Der frühere Halter wurde jetzt wegen Tierschutzverstößen verurteilt.
Ob Werkstätten zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung beitragen, ist umstritten. Einerseits gibt es dort Freiheiten, andererseits niedrige Löhne.
Zu Corona ist längst nicht alles gesagt. Post-Covid- und ME/CFS-Betroffene sind keine Einzelfälle, sondern Menschen, die dringend Hilfe brauchen.
Hamburgs „Queer History Month“ zeigt, wie Schwule, Lesben und Transpersonen die Stadt geprägt haben. Das Programm ist breitgefächert.
Göttingen hat ein leer stehendes Gefängnis zum Verkauf ausgeschrieben. Die Ini, die dort für ein soziales Zentrum kämpft, will die Immobilie erwerben.
Das Landgericht Verden hat die AfD-Politikerin Marie-Thérèse Kaiser wegen Volksverhetzung verurteilt. Anlass war ein rassistischer Post auf Facebook.
Propalästinensische Gruppen haben ein Protestcamp in Uni-Nähe organisiert. Die Stimmung vor Ort ist friedlich, aber das Misstrauen ist groß.
Still haben sich die Kreuzfahrtunternehmen Tui Cruises und Aida vorerst von Klimaneutralität verabschiedet. Der Treibstoff bleibt entscheidend.
In der Not suchen Kliniken verstärkt im Ausland nach Fachkräften. Vorreiterin in Bremen ist das Rote Kreuz. Hierher kommen die Leute von selbst.
Der Pfandautomaten-Raum im Supermarkt ist ein unangenehmer Ort. Vor allem, wenn die Maschine den Geist aufgibt, während man in der Schlange steht.
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Am Hauptbahnhof will der Senat ein neues Hilfsangebot für Suchtkranke und Wohnungslose schaffen. Alteingesessene Einrichtungen sind nicht begeistert.
Die Möchtegern-Kalifen von „Muslim Interaktiv“ provozieren Öffentlichkeit und Rechtsstaat. Wer sich jetzt auf Muskelspiele einlässt, spielt ihnen in die Karten.
Vor einer Woche forderten radikale Islamisten in Hamburg ein Kalifat. Am Samstag demonstrierten rund 1.000 Menschen gegen Islamismus und Antisemitismus.
Wie war das mit der Verantwortung von K+N? Wer hat bei der Haasenburg versagt? Regelmäßig lädt die taz Nord Redaktion VertreterInnen aus Zivilgesellschaft, Politik und Kultur zu Diskussionen über aktuell wichtige Themen nach Hamburg und Bremen: der taz Salon – Gespräche auf Augenhöhe.
Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh vor den Deutschen in die Sowjetunion, wahrte aber Distanz. Sein Klaviertrio erklingt nun in Bremen.
In zwei Bremer Wohnhäusern hatten die Bewohner*innen wochenlang keine Heizung. Die Vermieterin Omega AG muss nun die Verwaltung abgeben.
Ein Bremer Gericht erlaubt propalästinensische Demos mit gelockerten Auflagen. Der Slogan „Kindermörder Israel“ ist von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Der Veroperung von Thomas Manns erstem Roman sind Ironie und Feinsinn fremd. Ludger Vollmers rasante Musik kann das plumpe Libretto nicht überspielen.
Die Künstlerin Farzane Vaziritabar ist für ihre Performances bekannt. In Hannover wird sie mit einer Pferdeapfelskulptur Bürgerbeschwerden sammeln.
Inhaltlich und künstlerisch überzeugend: „Koma“ in Braunschweig zu Musik von Georg Friedrich Haas und mit einem Text von Händl Klaus.